Siegessieren in Spanien und der Türkei, ein Blowout in Schweden, Hängepartie in Frankreich und Spielpause in Polen: Während sich die A-Damen in Riga auf das Spiel gegen Lettland vorbereiten, blicken wir auch an diesem Dienstag zurück auf die vergangene Woche unserer Nationalspielerinnen im Ausland.

Was für ein Auftritt von Ama Degbeon (Foto oben)! Beim 103:66-Sieg von A3 Basket Umea über Helsingborg lief die DBB-Big auf allen Zylindern. Mit dem Double-Double aus 22 Punkten und 18 Rebounds war ihr Anteil am klaren Sieg herausragend. Jeweils drei Assists und Blocks sowie hochprozentige Wurfquoten (8-9 FG, 1-1 3P, 3-4 FT) komplettierten diesen Sahneabend für Degbeon.

Auch Emma Stach, die zweite DBB-Starterin für Umea, stellte ihre Wichtigkeit für das Team einmal mehr unter Beweis: In 23 Minuten Spielzeit lieferte sie 16 Punkte (7-12 FG), fünf Rebounds, vier Assists und einen Steal. Der Sieg über Helsingborg verbesserte die Bilanz von Umea in der DamLigan auf drei Siege und zwei Niederlagen, womit momentan Platz sieben belegt wird. Nach dem dritten Sieg in vier Spielen sind Degbeon, Stach und Co. auf bestem Wege ins obere Tabellendrittel.

Am Tag unseres letzten Updates lief Satou Sabally zuletzt für Fenerbahce auf: Im 110:54-Sieg über Canik Belediye kam Sabally in 21 Minuten auf 21 Punkte, fünf Rebounds, je vier Assists und Steals sowie einen Block. Fenerbahce rangiert nach dem achten Sieg in Folge folgerichtig auf Platz eins der KBSL. Sabally ist aus gesundheitlichen Gründen nicht Teil des A-Damen-Kaders in Riga und wird frühestens am 21. November wieder für Fenerbahce auf dem Parkett stehen.

In Spanien freut sich Marie Gülich ebenfalls über den bisher fehlerfreien Saisonstart mit Valencia. Gegen Al Quazeres gelang dem Team um die DBB-Centerin der zehnte Sieg im zehnten Spiel. Beim 88:56-Erfolg kam Gülich in 20 Minuten auf sieben Punkte, vier Rebounds, zwei Assists und einen Steal. Valencia steht damit gemeinsam mit Avenida (10-0) an der Tabellenspitze der Liga Dia.

Das kanarische Team um Alina Hartmann, Spar Gran Canaria, musste sich um Duell mit Avenida 70:92 geschlagen geben und steht nach zehn Spielen mit einer Bilanz von zwei Siegen und acht Niederlagen nur auf Platz 13. Hartmann konnte nicht auf die fehlerfreie Performance des vorherigen Spieltags aufbauen und blieb in 14 Minuten ohne Punkte.

Luisa Geiselsöder und Landerneau-Bretagne-Basket konnte zum ersten Mal seit dem 17. Oktober wieder zurück auf’s Parkett: In einer spannenden Partie gegen Lyon setzte sich Landerneau letztendlich mit 82:77 durch und fuhr den dritten Sieg im fünften Saisonspiel ein. Geiselsöder trug in 15 Minuten Spielzeit zwei Punkte, fünf Rebounds und einen Steal zum Sieg bei.

Arka Gdynia und Sonja Greinacher nehmen den Ligabetrieb erst am 21. November wieder auf und absolvierten seit unserem letzten Update keine Partie.