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DBB unterzeichnet "Freiburger Erklärung"

Deutsche Basketballorganisationen: Gemeinsame Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter

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Alles an einem Tag: Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 | DBB-Damen gegen Nigeria

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    23/04/2024

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News

3x3-BrunckhorstSpringfield3_landscape

3×3-Damen in Springfield auf Platz drei

Dei deutschen 3×3-Damen haben den ersten Stop der Women’s Series in Springfield/USA auf einem guten dritten Platz beendet. Drei Siege und zwei Niederlagen fuhr das Team von Disziplintrainer Samir Suliman ein. Nun geht es für das Team auf direktem Wege nach Tokio/JPN. Dort werden sich die 3×3-Damen auf das erste (03. – 04. Mai) von insgesamt zwei Olympischen Qualifikationsturnieren vorbereiten. Folgende Spielerinnen sind dabei: Kader Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) Marie Reichert (TK Hannover) Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) In Springfield, der Wiege des US-amerikanischen Basketballs, wo sixch auch die Hall of Fame der NBA befindet, ging es zunächst gegen Springfield, die „versteckte erste Mannschaft der USA“, wie Suliman formulierte. Dort spielt z.B. die an Nr. zwei in die WNBA gedraftete Cameron Brink. Das DBB-Team kam „on point“ ins Spiel, verteidigte sehr gut, stellte die Amerikanerinnen immer wieder vor mannigfaltige Aufgaben und konnte sich früh „in den Fahrersitz des Spiels setzen“. Daraus resultierte eine frühe Führung, ehe der Gegner zurück kam. Aber Deutschland legte fünf Punkte vor und spielte die Partie clever mit 21:17 nach Hause. „Die vermeintlich beste Mannschaft der Welt“ stand als nächster Gegner parat: Kanada. Nach gutem Start und einem offenen Schlagabtausch führten die deutschen 3×3-Damen sogar mit 9:7. Dann aber drehte der Favorit das Spiel, weil Deutschland den Faden verlor. Letzt kam es zur 14:21-Niederlage. Das letzte Gruppenspiel gegen Puerto Rico war dann ein echter Krimi mit spektakulärem Ende. 15:15 hieß es mit noch 0,6 Sekunden auf der Shot Clock. Svenja Brunckhorst versenkte den Zweier nach check ball „ins Glück“. Einen deutschen Gegner, das Team Freiburg, spielte man dann im Viertelfinale. „Freiburg (6. Platz – Anm. d. Red.) mit Pauline Mayer, Luisa Nufer, Britta Daub und Emily Kapitza ist das erste deutsche Guest Team auf der Women´s Series. Die machen das herausragend und präsentieren den deutschen Damenbasketball außerordentlich gut“, so Suliman. Im direkten Duell setzten sich aber Sonja Greinacher & Co mit 17:10 durch. Im Halbfinale gegen die USA war dann bei den deutschen 3×3-Damen etwas die Luft – bzw. auch die Kraft – raus. Man unterlag deutlich mit 9:21 und kam somit auf Platz drei. Im Finale gewann Kanada gegen die USA.

NINERS#10

NINERS Chemnitz gewinnen FIBA Europe Cup

Die NINERS Chemnitz haben es tatsächlich geschafft und den FIBA Europe Cup gewonnen. Ins zweite Endspiel 2024 vor 13.500 Zuschauern in Istanbul gingen die NINERS mit einer Elf-Punkte-Führung vom 85:74-Erfolg gegen das türkische Bahcesehir College aus dem Hinspiel in Chemnitz. Letztlich gewann Bahcesehir die zweite Partie nach dramatischem Spielverlauf und nach Verlängerung mit 105:95 (18:19, 37:19, 12:29, 28:17, 10:11) Zu wenig! Der Vorsprung aus dem Hinspiel geriet trotz der hitzigen Atmosphäre in der „Ülker Sports and Events Hall“ anfangs überhaupt nicht in Gefahr. Von Beginn an traten die Gäste souverän auf und strahlten deutlich aus, dass sie sich heute die Trophäe sichern wollten. 11:7 führte Chemnitz nach fünf Minuten, dann noch 25:23 nach 13 Minuten. Die folgenden sieben Minuten diktierten dann die Türken urplötzlich ganz eindeutig. Chemnitz agierte überhastet, foulte viel und schickte den Gegner immer wieder an die Freiwurflinie, wo der hochprozentig traf. Bahcesehir spielte sich in einen Rausch und hatte beim 31:42 (17.) aus Sicht der Chemnitzer virtuell ausgeglichen. Bis zum Seitenwechsel dominierten die Gastgeber ganz eindeutig, der höchste Rückstand der Chemnitzer betrug 19 Punkte (38:55 zur Pause). Mit einem 8:0-Lauf starteten die NINERS in das dritte Viertel und beruhigten die Nerven der mitgereisten Fans etwas. Beim 55:61 (25.) sah es wieder deutlich besser aus für den deutschen Vertreter. Ganz anders jetzt das Auftreten und die Körpersprache. Bis auf vier Punkte war man beim 59:63 heran (27.). Bahcesehir blieb aber gefährlich. Die NINERS übten jetzt wieder die Kontrolle über die Partie aus (66:67, 30., 3er von Kajami-Keane). Nach drei Vierteln hatte Chemnitz sogar wieder ausgeglichen (67:67). Die Gäste übernahmen erstmals seit dem zweiten Viertel wieder die Führung (71:67, 31.), die zuvor lautstarke Arena war ganz ruhig geworden. Die Foulbelastung der Deutschen stieg zwar weiter an (5. Foul Yebo, 5. Foul Richter), aber als es nach 34 Minuten 73:72 für Chemnitz hieß, wurde auch die Hoffnung auf den Triumph größer. Die Türken netzten einen Dreier zum 75:78, Auszeit Chemnitz (35.). Es wurde wieder brenzlig (75:80, 36.), der anschließende Dreier von Van Beck kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Türken investierten noch einmal alles und glichen den Gesamtstand acht Sekunden vor dem Ende aus (84:95). Chemnitz konnte nicht mehr punkten: Verlängerung! Chemnitz musste jetzt ohne Big Men auskommen. Mit Garrett musste schon der vierte NINER das Feld mit Foulhöchstzahl verlassen. Bahcesehir ging virtuell mit fünf Punkten in Front (86:102, 43.), aber Chemnitz antwortete durch den überragenden Kajami-Keane (91:102). Lockhart traf zum 93:103 (44.), Chemnitz war wieder vorne. Was für eine Dramatik! 50 Sekunden vor dem Ende netzte Kajami-Keane zwei Freiwürfe (95:103). Die NINERS durften am Ende jubeln!!! „Was für ein großartiger Erfolg! Die NINERS Chemnitz haben den FIBA Europe Cup gewonnen und dazu gratuliere ich dem gesamten Team und allen Beteiligten ganz herzlich. Eine tolle Reise durch ganz Europa liegt hinter den NINERS, bei der sie hervorragende Werbung für den deutschen Basketball gemacht haben. Ein Europapokalsieger aus Deutschland, das darf gefeiert werden“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Boxscore

3x3Springfield

Erfolgreiches Trainingslager der 3×3-Herren

Die deutschen 3×3-Herren haben ein Trainingslager und ein „Quest“-Turnier im US-amerikanischen Springfield erfolgreich absolviert. Mit insgesamt acht Spielern waren Disziplinchef Matthias Weber und Disziplintrainer Robert Birkenhagen zur „Wiege“ des amerikanischen Basketballs gereist. ⁠Morgens wurde jeweils Teamtraining absolviert, abends kam es dann zu insgesamt vier Testspielen gegen das Team USA im offiziellen Setting. „Das war natürlich die perfekte Anwendungssituation gegen ein Team, das für Olympia qualifiziert ist und die klare Mission Gold hat“, so Weber anschließend. Beim ⁠Quest-Turnier 3xTipOff von USA Basketball wurden die acht Spieler in Germany Red – Luca Ozono (St. Pauli 3×3), Bjarne Machholz (TK Hannover), Niklas Kropp (Düsseldorf LFDY) und Miles Osei (St. Pauli 3×3) – und Germany White – Fabian Giessmann (St. Pauli 3×3), Denzel Agyeman (St. Pauli 3×3), Linus Beikame (St. Pauli 3×3) und Leon Fertig (Düsseldorf LFDY) aufgeteilt. Gespielt wurde in der Naismith Hall of Fame, einer wahrlich „beeindruckende Location“, wie Weber meinte. Alle Ergebnisse finden sich unter diesem Link. Beide Team kamen „aus den Gruppen raus“, schieden letztlich aber im Viertelfinale aus. Germany Red (5.) mit einer Niederlage gegen den späteren Finalteilnehmer Princton, Germany White (4.) mit einer Niederlage gegen Miami, das eins zu eins das Team USA stellt (Miami ist der Name des Stadtteams). „Es war eine ⁠sehr zufriedenstellende Leistungen der deutschen Teams. Wir haben ⁠wichtige Erkenntnisse gewomnnen, die Erfahrungen bringen uns weiter. Der ⁠nächste Halt für die Männer: Debrecen“, bilanzierte Weber abschließend.

WNBL-Medaillen

Jugend-TOP4 in Berlin: Ticketverkauf gestartet!

Kann losgehen! Vom 10. bis 12. Mai 2024 spielen Deutschlands beste Nachwuchsteams um die Deutsche Meisterschaft – erstmals bei einem gemeinsamen Topevent von WNBL (weibliche U18), die unter dem Dach des DBB durchgeführt wird, NBBL (männliche U19) und JBBL (männliche U16), als gemeinsames Projekt des DBB und der Herrenbundesligen, und erstmals seit 2009 wieder in Berlin. Der Titel des neu geschaffenen und gemeinsam mit ALBA BERLIN ausgerichteten Basketball-Highlights: das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4. Tickets für alle Spiele sind ab heute erhältlich! Große Begeisterung für den Nachwuchsbasketball Als eine der größten unabhängigen mittelständischen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland übernimmt RSM Ebner Stolz das Namenssponsoring des Jugend-TOP4. „Wir freuen uns, mit RSM Ebner Stolz einen starken Partner für das Highlight des deutschen Nachwuchsbasketballs in Berlin gefunden zu haben, und sind uns sicher, dass wir zusammen mit ALBA BERLIN und RSM Ebner Stolz für alle Beteiligten und die Fans ein tolles Event auf die Beine stellen“, so NBBL gGmbH Geschäftsführer Uwe Albersmeyer. Und auch Frank Strohm, Partner bei RSM Ebner Stolz, freut sich: „Mit großer Begeisterung engagiert sich RSM Ebner Stolz seit vielen Jahren für den Nachwuchsbasketball, weshalb wir stolz sind, jetzt auch das TOP4 in Berlin als Hauptsponsor und Namensgeber unterstützen zu dürfen.“ Drei Tage lang „Youngster-Action“ Das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 wird über drei Tage am Wochenende nach Christi Himmelfahrt ausgetragen. In der Berliner Sömmeringhalle spielen zunächst am Freitagnachmittag die vier besten Teams der WNBL in zwei Halbfinals die Teilnehmerinnen für das Finale um die weibliche U18-Meisterschaft aus. Am Samstag werden dann in den beiden JBBL-Halbfinals zuerst die Teilnehmer für das Finale um die männliche U16-Meisterschaft sowie im Anschluss in den beiden NBBL-Halbfinals die Teilnehmer für das Finale um die männliche U19-Meisterschaft gesucht. Die Titelentscheidungen fallen abschließend in den drei Endspielen am Sonntag: zunächst in der JBBL, dann in der WNBL und zuletzt in der NBBL. Welche Teams Mitte Mai in der Sömmeringhalle auf dem Court stehen, entscheidet sich aktuell in den Playoffs der NBBL, WNBL und JBBL. Spätestens am letzten April-Wochenende stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 fest. Begleitet wird das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Clinics, Workshops und Basketballcamps. Tickets Tickets für das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 sind ab sofort im Online-Shop unter albaberlin.de/top4tickets erhältlich. Gruppentickets ab zehn Personen können bei ALBA BERLIN direkt per Mail an ticketing@albaberlin.de bestellt werden. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Kann losgehen! Über RSM Ebner Stolz: RSM Ebner Stolz ist eine der größten unabhängigen mittelständischen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen mit 2400 Mitarbeitenden an 14 Standorten gehört zu den Top Ten der Branche und verfügt über eine breite Expertise in Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung. (PM NBBL/JBBL)

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Alan Ibrahimagic verlängert als Nachwuchs-Bundestrainer

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und Nachwuchs-Bundestrainer Alan Ibrahimagic gehen auch weiterhin und langfristig gemeinsame Wege. Der DBB hat den Vertrag mit dem 46-Jährigen jetzt bis zum Jahr 2028 verlängert. Ibrahimagic coachte u.a. die beiden erfolgreichen U20-Nationalmannschaften der Herren, die bei den Europameisterschaften 2018 in Chemnitz und 2019 in Tel Aviv jeweils eine Bronzemedaille gewannen. Außerdem gehörte er u.a. zum Trainerstab von Bundestrainer Gordon Herbert beim Gewinn der Bronzemedaille bei der EuroBasket 2022 in Köln und Berlin. „Wir freuen uns, die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Alan weiterzuführen. Für die Entwicklung des Basketball-Nachwuchses in Deutschland ist es wichtig, Kontinuität in den Positionen der Nachwuchs-Bundestrainer zu haben. Alan macht jetzt schon seit vielen Jahren einen sehr guten Job. Das zeigen sowohl die Talente, die nach oben kommen, als auch die Mannschaftserfolge der vergangenen Jahre“, sagt Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. Gute Zeit für Basketball in Deutschland „Die Spieler, die damals in der Jugend waren, als ich beim DBB angefangen habe, sind jetzt im besten Alter. Es erfüllt einen mit Freude, diese Werdegänge zu beobachten – wie sie sich entwickelt haben, wie sich insgesamt Basketball-Deutschland entwickelt. Da dabei zu sein und einen Beitrag zu leisten, ist eine tolle Sache. Es ist eine gute Zeit, um im deutschen Basketball tätig zu sein. Zudem macht es unfassbar viel Freude, die Jugendlichen bei so hochkarätigen Events wie dem Albert Schweitzer Turnier und den Europa- und Weltmeisterschaften im Sommer zu betreuen. Ich freue mich auf noch mehr Talente, die wir hoffentlich noch lange Zeit mit begleiten und entwickeln dürfen“, so Ibrahimagic. Ibrahimagic ist seit 2013 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Er hat bereits DBB-Nationalmannschaften in allen Altersbereichen geführt und neben den beiden Medaillengewinnen mit der U20 u.a. die U19-Jungen bei der WM 2017 in Ägypten auf einen fünften Platz gebracht. Mit der U18 gewann er 2018 das renommierte Albert Schweitzer Turnier (AST) in Mannheim und Viernheim. Beim gerade beendeten AST, dem ersten seit 2018, führte er die DBB-U18 auf Platz drei. Fotos: DBB/Felix Steiner

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DBB unterzeichnet „Freiburger Erklärung“

Der Deutsche Basketball Bund (DBB), die easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) sowie weitere relevante deutsche Basketballorganisationen inklusive der Basketball-Landesverbände haben heute in Freiburg/Breisgau eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter geschlossen. In dieser Vereinbarung ist festgelegt, wie bis zum Jahr 2032 die Kinder an allen derzeit 15.510 Grundschulen in Deutschland während ihrer Grundschulzeit mit dem Basketballsport in Kontakt kommen sollen. Die Unterzeichnung des Dokuments fand im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung der Landesverbände mit den Bundesligen und dem DBB statt. Die Unterzeichner dieser so genannten „Freiburger Erklärung“ sind neben dem DBB und der BBL die BARMER 2. Basketball Bundesliga, die Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie die 15 Landesverbände. Dabei handelt es sich um das erste gemeinsame Projekt der genannten Partner. Der operative Start dieser Initiative ist für den 10. September 2024 vorgesehen, wenn sich zum ersten Mal der WM-Triumph der Herren-Nationalmannschaft 2023 in Manila jährt. Die Umsetzung des Projektes ist innerhalb des DBB in den Ressorts Jugend und Sportentwicklung angesiedelt. Ingo Weiss, DBB-Präsident: „Es ist sehr erfreulich und bemerkenswert, dass alle großen Basketball-Organisationen in Deutschland im Rahmen dieser Vereinbarung an einem Strang ziehen und sich hinter einem großen Ziel versammeln. Wir beim DBB haben oft betont, dass eine noch positivere Entwicklung unseres Sports in Deutschland nur mit vereinten Kräften zu erreichen ist. Dass wir es jetzt geschafft haben, gerade im existenziell wichtigen Bereich der Grundschulen Hand in Hand zu gehen, ist mehr als nur ein großer Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen jetzt intelligent und praktikabel planen sowie uns auch immer wieder gegenseitig ergänzen, wollen wir das ehrgeizige Ziel bis 2032 erreichen. Dabei sind erneut alle in unserer Basketball-Familie gefragt. Ich freue mich sehr über die Freiburger Erklärung zur Weiterentwicklung des Basketballs in Deutschland.“ Das Gruppenfoto der Unterzeichnenden zeigt v.li.: Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga, Stefan Holz, Geschäftsführer der easyCredit Basketball Bundesliga, DBB-Präsident Ingo Weiss, Boris Schmidt, Präsident des Hamburger Basketball-Verbandes und Sprecher der 15 Landesverbände, und Philipp Reuner, Geschäftsführer der Toyota Damen Basketball Bundesligen, . Foto: DBB/Keller Die deutschen Basketballorganisationen vereinbaren in der Freiburger Erklärung ein gemeinsames Vorgehen u.a. hinsichtlich: – der Anzahl der erreichten Grundschulen und der dort durchgeführten Maßnahmen; – der Anzahl der Vereine, die an Schulen aktiv sind; – der Qualifikation der an den Schulen aktiven ÜbungsleiterInnen und TrainerInnen für die Arbeit mit Grundschulkindern; – der Anzahl der Vereine, die Kinder im Grundschulalter aufnehmen und trainieren können, um so den Minibasketballbereich voranzutreiben; – der Steigerung der speziell für diese Altersgruppe qualifizierten Trainerinnen und Trainer in den Vereinen; – der Verbesserung des organisatorischen Bereiches (Personal, Fördermittel etc.) angesichts der zunehmenden ganztägigen Betreuung; – der größeren „Sichtbarkeit“ der regelmäßig von den Basketballorganisationen betreuten Kinder und der damit verbundenen besseren politischen sowie förderrechtlichen Ansprache.

Outfit Village

Bekleidung für Olympische und Paralympische Spiele vorgestellt

Rund 100 Tage vor dem Startschuss für die Olympischen Spiele 2024 haben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) gemeinsam mit adidas die Ausstattung der beiden Teams für Paris 2024 vorgestellt. Präsentiert wurde die Bekleidung deutschlandweit und reichweitenstark auf digitalen Flächen von Ströer. Auf den Motiven sind Top-Athlet:innen von Team Deutschland sowie von Team Deutschland Paralympics mit Teilen der neuen Kollektion unter dem Motto „Unsere Farben. Jetzt. Für immer.” zu sehen. Universelles Design mit nationalem Anstrich  Das Ausrüstungs-Paket umfasst traditionell die Podiums-, Präsentations- und Trainingsbekleidung sowie die offizielle Ausstattung für die Eröffnungsfeier – für Paris sind das 80 Teile pro Athlet:in, inklusive 30 Accessoires wie Sonnenbrillen, Socken und Schuhe. Zum ersten Mal in der Geschichte von adidas folgen zu Paris 86 Prozent der Kollektion einer universellen Designlinie für alle 15 von den Herzogenaurachern ausgestatteten Mannschaften weltweit, die – angepasst auf das Erscheinungsbild der jeweiligen Nation – zusätzlich einen landestypischen Anstrich erhält. Zentrales Element der Kollektionen ist das Feuer als Symbol für die Olympischen und Paralympischen Spiele, das in allen Athlet:innen weltweit brennt – sichtbar etwa in dem durchgehenden Druckdesign, das mit geschwungenen Linien die tanzende Bewegung von Flammen nachahmen soll. Top-Besetzung bei den Foto-Shootings  Bei den drei Content-Produktionstagen in Berlin und Frankfurt standen so viele hochkarätige olympische und paralympische Athlet:innen vor der Kamera wie nie zu vor, unter ihnen zahlreiche Olympia- und Paralympics-Sieger:innen und Weltmeister:innen. Mit dabei: Valentin Baus (Para Tischtennis), Jessica von Bredow-Werndl (Reiten), Taliso Engel (Para Schwimmen), Ricarda Funk (Kanu), Tobias Krick (Volleyball), Juri Knorr (Handball), Niklas Kaul, Gina Lückenkemper, Amanal Petros (alle Leichtathletik), Laura Ludwig, Louisa Lippmann (beide Beachvolleyball), Ali Lacin (Para Leichtathletik), Emma Malewski (Gerätturnen), Lena Oberdorf (Fußball), Andreas Obst (Basketball), Selin Oruz (Hockey) und Annika Zeyen-Giles (Para Radsport). In Szene gesetzt wurden sie von den Fotografen Max Galys und Philipp Reinhard. Am Set durften die Sportler*innen die Kleidungsstücke bereits vor dem offiziellen Launch anprobieren, die gesamte Ausrüstung wird im Rahmen der offiziellen Einkleidung vom 3. bis 15. Juli in Düsseldorf an die Athlet*innen ausgegeben. In Paris tragen darf sie aber nur, wer qualifiziert und durch DOSB und DBS nominiert ist. Darauf hofft unter anderem auch Reiterin Jessica von Bredow-Werndl als amtierende Olympiasiegerin von Tokio 2021: „Das Outfit liebe ich aber jetzt schon.“ Ausgewählte Teile der Kollektion sind ab sofort im Team Deutschland Online-Shop unter https://shop.teamdeutschland.de/ erhältlich. Zitat Andreas Obst (Basketball): „Der Look gefällt mir sehr gut. Sitzt gut, ist super bequem und der Stoff ist ziemlich geil.“

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BBV feiert 75jähriges Bestehen im Kulturboden Hallstadt

Das „Who-is-Who“ der bayerischen Basketballszene, ob Funktionär, Trainer oder Korbjäger, traf sich zur 75er-Jubiläumsfeier des Bayerischen Basketball-Verbandes (BBV) im Kulturboden Hallstadt. Bester Beleg für die hochkarätigen Gäste: Allein die fünf ehemaligen Aktiven und der aktuelle Baskets-Akteur Karsten Tadda bei den Diskussionsrunden bringen es auf 582 Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft. Nicht zu vergessen, die 1.728 (!) BBL-Einsätze des Herren-Trios von Rekordakteur Alex King, Steffen Hamann und Karsten Tadda. Die „internationalen und ehemaligen“ Damen wurden u.a. vertreten durch Anne Delafosse (ehem. Breitreiner), Alex Shaw (ehem. Müller) und Doris Schuck. Einen ganz besonderen Glanz im wahrsten Sinne des Wortes verlieh der Weltmeister-Pokal, den kein Geringerer als DBB-Präsident Ingo Weiss mit im Gepäck hatte und der den ganzen Abend zum Fotoobjekt Nr. 1 avancierte. Diese historische WM-Trophäe vor den Toren von „Freak-City“ übte eine magische Kraft aus, auch auf alle Ehrengäste. Als Geschenk an den BBV überreichte Weiss dem BBV-Präsidenten Bastian Wernthaler einen Gutschein über 75 neue Basketbälle. Im Grußwort von Ingo Weiss spiegelten sich die bayerischen Spuren im DBB und der BBV-Einfluss auf den Bundestagen („man hört den Bayern zu“) wider. Er nannte in diesem Zusammenhang explizit Winfried Gintschel, Dieter Wolff und Bastian Wernthaler („jeder hat sein eigenes Steckenpferd“) sowie Wolfgang Heyder und Christian Bauer im Trainerbereich. Ein Extra-Glückwunsch ging an Imre Szittya, der viele Nationalspielerinnen, die das Olympia-Ticket lösen konnten, formte. Großer Ehrungsbahnhof für Christian Bauer: Der Münchner leitete 17 Jahre lang das Trainerressort, war Sprecher der Landesverbände im DBB und als Moderator unzähliger Präsidiumssitzungen eine „Institution“. Verdiente Wertschätzung: Ehrenmitglied des BBV, garniert mit Urkunde und Blumenstrauß. Im weiteren Rahmen des Jubiläums-Wochenendes leitete DBB-Vizepräsident Werner Lechner den anstehenden Verbandsausschuss des BBV in bewährter Manier. (Text/Fotos: Bertram Wagner)

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