Ein Tag im Zeichen der olympischen Idee – der Deutsche Basketball Bund hat auch dieses Jahr wieder zusammen mit der deutschen Sportfamilie am Olympic Day die olympischen Werte gefeiert. Der DBB war mit verschiedenen Aktionen bei der Veranstaltung im Deutschen Sportmuseum in Köln vertreten. Der Olympic Day wird jedes Jahr in der ganzen Welt gefeiert. Von Südafrika bis Norwegen, von Kanada bis Australien beteiligen sich mehr als 130 Länder an diesem Tag. Der Olympic Day markiert den Gründungstag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 23. Juni 1894 und wurde vom IOC initiiert.

Nach einer offiziellen Begrüßung durch die DOA-Vorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper eröffneten die Stände. In fünf Feldern versuchten hier die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, ihre Stempelkarte mit den Olympischen Ringen voll zu bekommen. Der DBB bot in der blauen Zone auf dem Dach des Deutschen Sportmuseums eine Wurfanlage an. Hier duellierten sich die sportbegeisterten Kids 30 Sekunden lang bei der Korbjagd. Kräftig motiviert durch Preise von Armbändern bis zu Bällen leisteten sie sich hitzige Duelle.

Am benachbarten DBB-Stand hatten die Olympiabegeisterten die Möglichkeit, sich über zahlreiche Projekte und Maßnahmen des DBB zu informieren. Unter anderem zeigte Referentin Johanna Keilwitz die Aktionen des DBB im Bereich des Engagier-Dich-Projekts auf. Unterstützt wurde sie dabei durch den Bundesfreiwilligendienstler Lukas Tenelsen. Für reichlich Gesprächsstoff sorgte in diesem Jahr zudem die Aufnahme von 3×3 ins olympische Sportartenprogramm. Dies beschloss das IOC Anfang des Monats und präsentierte damit ein neues zusätzliches Wettkampfformat bei den kommenden Olympischen Spielen im japanischen Tokio.

Verschiedene Highlights ergänzten das gut vierstündige Programm. So konnten sich die Kinder und Jugendlichen bei zwei Ausgaben des „Olympic Day Run“ über einen oder drei Kilometer auspowern. Talkrunden mit Stars der Deutschen Olympiamannschaft und der Deutschen Paralympischen Mannschaft gaben Einblicke in den Spitzensport aus erster Hand und die „Flying Bananas“ zeigten ein spektakuläres Unterhaltungsprogramm auf dem Trampolin an der Rheinpromenade.

So wuchs bei den Beteiligten nicht nur die Vorfreude auf die kommenden Olympischen Spiele 2020 in Tokio, sondern auch auf den Olympic Day im nächsten Jahr.