Auch bei unseren Damen-Nationalspielerinnen im Ausland lichten sich die Reihen. Wir schauen ein letztes Mal auf die DBB-Akteurinnen im Ausland.

Svenja Greunke (Toulouse Metropole) darf sich weiter berechtigte Aufstiegshoffnungen machen. Sie führt mit ihrem Team mit 1:0 im Halbfinale der Playoffs in der zweiten französischen Liga. Nachdem Toulouse mit einem 84:57 gegen Reims den Einzug ins Halbfinale perfekt machen konnte (Greunke: 18 Punkte, 8 Rebounds, 2 Assists), glückte auch der Start ins Halbfinale. Gegen Vorjahresabsteiger Angers gelang ein äußerst knapper 61:59-Erfolg. Hier schaffte Greunke zehn Zähler und sechs Rebounds.

Stefanie Grigoleit hat mit Moncalieri in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, das Viertelfinale erreicht. Mit 66:38 bezwangen die Norditalienerinnen Scrivia auch im zweiten Spiel und treffen so in der Gruppe der besten Acht heute Abend auf Costa Masnaga. Grigoleit kratzte mit 13 Punkten und acht Rebounds am Double-Double.

Romy Bär (Team Villeneuve d´Ascq) hat sich mit einer Niederlage in die Sommerpause verabschiedet. In den Playdowns unterlag Villeneuve Mondeville mit 55:65, hält aber trotzdem die Klasse. Bär kam in 18 Minuten auf je drei Punkte und drei Rebounds.

Levke Brodersen musste in der Playoffrunde der Women´s British Basketball League eine 68:72-Niederlage hinnehmen und schied damit aus. Bei den Sheffield Hatters kam sie 36 Minuten zum Einsatz, in denen ihr zwei Punkte, sieben Rebounds und sechs Assists gelangen

Für Ama Degbeon (schwedischer Meister), Katharina Fikiel (polnischer Vizemeister), Sonja Greinacher (Dritte in Polen) und Marie Gülich war die Saison bereits zuvor beendet.