In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

Alles an einem Tag: Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 | DBB-Damen gegen Nigeria

Jetzt Tickets sichern!

DBB-Damen gegen bestes Team der Welt

Deutschland trifft am 23. Juli 2024 in London auf USA Basketball

zum Beitrag

DBB-Damen proben gegen Großbritannien

Am 21. Juli 2024 in London

zum Beitrag

  • In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

    12/04/2024

  • DBB-Damen gegen bestes Team der Welt

    11/04/2024

  • DBB-Damen proben gegen Großbritannien

    11/04/2024

News

DBJ08506

Minis zwischen Festival, Nationalteam und WM-Pokal

Auf die 80 Minibasketballer:innen aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und NRW, die vom 1. bis 3. April am Minifestival zum 30. Albert Schweitzer Turnier teilnahmen, warteten gleich mehrere große Highlights. Direkt nach dem Bezug der Quartiere im Sportzentrum Süd bei der gastgebenden SG Heidelberg-Kirchheim, ging es am Abend des Ostermontags mit zwei Bussen zur GBG-Halle nach Mannheim. Vor dem Spiel der deutschen U18-Jungen gegen die Auswahl der Türkei gab es Abendessen im „Teamzelt“, der Verpflegungseinrichtung für die teilnehmenden Nationalteams. So mischten sich die Kinder beim Abendessen ganz ohne Scheu unter das Team Italiens. Lautstark dabei! Nach dem Abendessen ging es dann in den eigens für die Minis abgesperrten Tribünenblock direkt am Spielfeldrand. Die Kids feuerten, unterstützt von Maskottchen Arnold, die DBB-Korbjäger so lautstark an, dass sogar der Hallensprecher die anderen Zuschauenden aufforderte, mit in die Rufe einzusteigen. Am Ende standen ein deutlicher Sieg für das DBB-Team und 80 erschöpfte Minis. Deren Müdigkeit verflog aber schnell, als das gesamte Team nach kurzer Besprechung in der Kabine zu ihnen an die Tribüne kam und geduldig alle Autogramm- und Fotowünsche erfüllte. Ein tolles Ende für den ersten Festivaltag. Überraschung in Gold Am zweiten Tag stand zunächst der eigene Sport im Mittelpunkt. In den neu gemischten Festivalteams ging es an Stationen und in Spielen rund, bis die größte Überraschung des Wochenendes passierte. Als die Kinder zum Gruppenfoto zusammenkamen, wurde der Weltmeisterpokal in die Halle getragen und löste bei Kindern und Betreuenden Begeisterung aus. Jedes Kind, jeder Coach und jede Gruppe bekamen ihr Foto mit dem Pokal und natürlich musste er mit aufs große Festivalfoto. Als kurz danach auch noch Co-Trainer Marius Huth mit Janne Müller, Jonas Zilinskas, Jack Kayil und Hannes Steinbach aus dem U18-Nationalteam zu einer Fragestunde in der Halle auftauchte, war die Überraschung perfekt. Gesundheit im Fokus Der Nachmittag begann dann mit dem Gesundheitsworkshop und einer Trainingseinheit in BRAINKINETIK®, die vom DBB-Gesundheitspartner vivida bkk organisiert worden war. Bei Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen konnten die Kinder die Zusammenarbeit von Hirn und Körper trainieren, bevor sie sich auf den Courts wieder austoben konnten. Am Abend gab es dann ein besonderes Spielerlebnis mit einer Runde Schwarzlicht-Basketball. Nach dem Aufräumen der Schlafplätze und dem Packen der Taschen ging es am letzten Tag nochmals zum gemeinsamen Trainieren und Spielen auf die Courts. Mit dabei vertreten war das Rollstuhlbasketballteam der SG Kirchheim, so dass die Kids auch diese Sportart kennenlernen und aktiv ausprobieren konnten. Am Ende gab es für jedes Kind neben dem Festivaltrikot, eine Urkunde, einen Basketball, einen Sportbeutel und vor allem jede Menge Erinnerungen, Autogramme und Erlebnisse zu erzählen. Gestärkt mit einem letzten gemeinsamen Mittagessen ging es dann auf die zum Teil langen Heimwege. Fotos: DBB/Felix Steiner & Andreas Gieser

WNBL23-24_Emanga_Noupoue_Chloe

Rückblick: Spannung gefällig?

Mit Ablauf der ersten Viertelfinalpartien zeichnen sich bereits Tendenzen für die TOP4-Teilnehmerinnen der laufenden WNBL-Saison ab. Machen die Metropolitain Girls die TOP4-Hoffnungen von ALBA zunichte? Wer entscheidet das Münchner-Derby für sich? Und: mehr Krimis im Süden! Viertelfinale Nord ALBA BERLIN – Metropolitain Girls Recklinghausen 48:68 Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel – SC Rist Wedel 60:72 Beginnen wir in der Hauptstadt, wo die Metropolitain Girls das angekündigte Topspiel in einen Kantersieg in fremder Halle verwandelten. Und das von Beginn an: Bereits im ersten Viertel zog Recklinghausen mit 21:4 davon. ALBA erholte sich davon nur mäßig und verkürzte lediglich kurz nach der Halbzeit auf neun Punkte. Angeführt von Lucie Keune (21 PTS, 8/24 FG, 9 REB, 5 AST, 2 STL) und Clara Bielefeld (18 PTS, 8/10 FG, 16 REB, 6 AST, 3 STL) ließen die Metropolitain Girls keine Zweifel aufkommen am Auswärtssieg und verschafften sich eine denkbar gute Ausgangsposition für das Rückspiel. ALBAs Topscorerin Emilia Tomenendal kam auf 15 PTS (4/11 FG, 4 STL, 2 AST). Obwohl auch die Girls Baskets aus Braunschweig und Wolfenbüttel eine Heimniederlage hinnehmen mussten, ist deren Situation nicht ganz so prekär. Dennoch behielten die Risters bei ihrem 72:60-Erfolg größtenteils die Kontrolle über die Partie und erzielten in drei von vier Vierteln mindestens 20 Punkte. Luise Linke hatte mit 18 Zählern den größten zählbaren Anteil (8/9 FG, 7 REB, 4 AST, 2 STL). Für die Baskets trumpfte Meret Rahel Wellmann mit 19 Punkten auf (8/11 FG, 7 REB, 5 STL, 2 AST). Viertelfinale Süd BSG Basket Ludwigsburg – RegioTeam Stuttgart 69:67 TS Jahn München – MTV München 78:85 Im Süden dürften die Rückspiele deutlich brisanter werden. Vor allem das Duell zwischen Ludwigsburg und Stuttgart entwickelt sich zum Schwaben-Krimi. Der Dreier von Sophie Schuster mit nur 14 Sekunden auf der Uhr verschaffte LuBu einen hauchdünnen Vorteil für das Rückspiel. Entscheidend könnte auch das Duell der Top-Performerinnen beider Teams werden. Chloé Emanga Noupoué (20 PTS, 8/18 FG, 7 REB, 3 AST, 2 STL) und Lisanne Räwer-Tanguep (16 PTS, 7/15 FG, 18 REB, 6 STL, 2 BLK) zeigten bereits im Hinspiel, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. In München verspricht auch das Stadtderby um den TOP4-Einzug eine Menge Spannung. Zwar konnte sich der MTV bereits im ersten Viertel deutlich absetzen (32:11). Jedoch gestaltete die TS Jahn die Partie in den restlichen drei Abschnitten wieder ausgeglichen. Für den MTV machte Julia Reichert mit 24 Punkten den Unterschied (9/16 FG, 7 REB, 3 AST, 3 STL), während Anna Matic für das Heimteam auftrumpfte (18 PTS, 7/14 FG, 3 AST, 3 STL, 2 REB). Das Rückspiel hat zweifelsohne das Potenzial für Spannung bis in die Schlusssekunden. Play-Downs Nord Mitteldeutsche Basketball Academy – OSC Junior Panthers 76:56 BASS Berlin – Talents BonnRhöndorf 63:74 Die Junior Panthers stehen nach der jüngsten Niederlage auch nach fünf Spielen noch immer ohne Sieg da und können den Ligaverbleib in diesen Play-Downs nicht mehr erreichen. Für Osnabrück trat Josephine Bormann in Manier einer Top-Performerin auf den Plan (17 PTS, 7/17 FG, 7 REB, 2 AST). Das Duo aus Chinaza Ezeani (18 PTS, 7/22 FG, 6 STL, 2 REB) und Prudents Oboh (13 PTS, 6/9 FG, 11 REB, 2 BLK) machte auf Seiten der MBA den Unterschied. Auch BASS Berlin, die sich zuletzt mit zwei Siegen in Folge noch einmal gegen den Abstieg stemmten, wird diesen nicht mehr abwenden können. Trotz einer 20-Punkte-Performance von Nala Koletzki (7/20 FG, 10 REB, 2 STL), behielten die Talents um Laura Sophie Telke (20 PTS, 8/19 FG, 8 REB, 2 BLK) und Greta Gomann (19 PTS, 9/16 FG, 9 REB, 6 STL, 2 AST) die Oberhand. Süd BBU ’01 – ChemCats Chemnitz 52:44 Analog zum Viertelfinale entwickelt sich auch die Abstiegsründe im Süden zunehmend zu einem echten Thriller. Das Ulmer-Trio aus Leni Wilhelm (14 PTS, 5/20 FG, 3 AST, 3 STL), Lilly Nußbaumer (12 PTS, 4/11 FG, 9 REB, 3 STL) und Lara Hummel (11 PTS, 3/8 FG, 9 REB, 6 STL) zeigte sich hauptverantwortlich für den immens wichtigen Heimsieg über Chemnitz (Mette Härtel: 16 PTS, 6/19 FG, 10 REB, 3 STL). Aktuell hievt dieser die Ulmerinnen an die Spitze der Abstiegsrunde Süd, doch bei einer Niederlage im letzten Spiel gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar wäre in einem Dreiervergleich sogar noch der Abstieg möglich. Mögen die Rechenspielchen beginnen…

DBB00915

Basketball-Grundschulwoche 2024 ausgeschrieben

Mit über 70.000 teilnehmenden Schüler:innen hat sich die Basketball-Grundschulwoche des Deutschen Basketball Bundes in nur drei Jahren zu einem äußerst erfolgreichen Projekt entwickelt. Über 550 Grundschulen haben in den Jahren bereits teilgenommen und eine oder mehrere Basketballaktionen in den Aktionswochen durchgeführt. Ziel der Aktion ist es, den Grundschüler:innen die Sportart Basketball vorzustellen, ihnen ein positives Sporterlebnis zu vermitteln und gleichzeitig die aktiven Grundschulen mit Minibasketbällen und Lehrmaterial auszustatten. Nun steht der Termin für 2024 fest und die Bewerbungsphase ist eröffnet. Die Basketball-Grundschulwoche 2024 wird vom 11. – 15. November 2024 durchgeführt. Alle Grundschulen bundesweit können sich um eines von 150 Aktionspaketen mit Bällen und weiterem Material bewerben. „Die aus einer Idee nach der Pandemie geborene Grundschulwoche hat sich in kurzer Zeit zu einem fantastischen Projekt mit großer Reichweite entwickelt, das wir gerne fortsetzen und weiterentwickeln“, freut sich DBB-Vizepräsident Stefan Raid und führt weiter aus: “Die Nachfrage und das gute Feedback direkt von der Zielgruppe, den Grundschulen, bestätigen uns in unserem Konzept“ Die Bewerbung für das Aktionspaket und die Grundschulwoche erfolgt ausschließlich online unter https://kurzelinks.de/DBB-Grundschulwoche2024 Der Bewerbungsschluss ist der 31.05.2024 Wie funktioniert die Basketball-Grundschulwoche? Die Grundschulwoche findet bundesweit dezentral statt und wird eigenverantwortlich von und an den teilnehmenden Schulen umgesetzt. Schulen können sich für die Durchführung dabei aber einen lokalen Basketballverein als Kooperationspartner suchen oder den ggf. bereits vorhandenen Partnerverein ansprechen. Für die Durchführung der Aktion wird ein Katalog von Übungen und Spielen bereitgestellt, aus dem die Schulen (mindestens) sechs Elemente aus den vier Bereichen „Koordination mit und ohne Ball“, „Grundtechniken“, „Gemeinsam spielen“ und „Gesundheit“ wählen können. Zu jeder Station gibt es eine Beschreibung in einem Begleitheft. Die Schüler:innen durchlaufen die Stationen dann in Form eines Parcours und bekommen ihre Laufzettel abgestempelt. Mit den sechs Stempeln wird die Laufkarte dazu am Ende zur Urkunde. Zusätzlich erhalten die Kinder noch Sticker mit dem Maskottchen der Basketball-Nationalteams. Neben dem Übungskatalog und den Bällen gibt es noch weitere Materialien für den Aktionstag. Zur Vorbereitung und Information haben sich die digitalen Fortbildungsveranstaltungen für die teilnehmenden Schulen im Vorfeld als sehr geeignet erwiesen und wurden gut angenommen. Jede teilnehmende Schule muss an einem der Termine mit mindestens einer Lehrkraft teilnehmen. Die Veranstaltung steht auch den unterstützenden Vereinen offen und dient als Plattform für Fragen zur Durchführung der einzelnen Stationen und Aktionen, aber gleichzeitig auch für Fragen und weitere Informationen zum Basketball in der Grundschule allgemein. Die Zugangslinks erhalten alle Schulen mit der Rückmeldung zu ihrer Bewerbung. Teilnahme auch ohne Aktionspaket möglich Es besteht die Möglichkeit, auch ohne ein Aktionspaket teilzunehmen. Auf der DBB-Website zur Grundschulwoche werden im Vorfeld (ab KW 39) und über die gesamte Woche alle erforderlichen Materialien digital zur Verfügung stehen. Schulen mit und ohne Aktionspaket können so die Materialien, die sie für die ausgewählten Stationen benötigten, gezielt herunterladen und selber ausdrucken. Schulen, die ohne Aktionspaket mitmachen, aber an einem Vorbereitungstermin teilnehmen und im Nachgang an der Online-Befragung des DBB teilnehmen, bekommen im Dezember noch ein kleineres Ballpräsent. Das Projekt wird unterstützt vom DBB-Gesundheitspartner vivida bkk, der auch die Inhalte der Gesundheitsstationen mitgestaltet, sowie aus dem FIBA Europe Youth Development Fund.

Mienack_16x9

Stefan Möller verlässt den DBB

Stefan Möller (ehemals Mienack), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, wird seinen Vertrag beim Deutschen Basketball Bund nicht verlängern und sich künftig einer neuen Aufgabe widmen. Der 43-jährige, frisch gebackene Vater war seit rund neun Jahren hauptberuflich (und zuvor auf Honorarbasis)  für den Verband tätig. Im anstehenden Sommer wird Möller die weibliche U20-Nationalmannschaft allerdings noch zur FIBA U20 Women’s EuroBasket führen und das Team auf diesen Höhepunkt des Nachwuchs-Basketballs in gewohnter Manier vorbereiten. Die Europameisterschaft findet vom 6. bis 14. Juli in Klaipeda und Vilnius (Litauen) statt. „Auf ein besseres Level gehoben“ „Viele Jahre lang hat Stefan Möller seinen Aufgabenbereich bei uns sehr akribisch und erfolgreich bearbeitet und auf ein besseres Level gehoben. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann. Wir danken Stefan für seine tolle Arbeit und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auf Stefan als Fachkompetenz auch weiterhin zählen dürfen“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Wir können sehr stolz sein“ Stefan Möller: „Ich blicke auf eine große Entwicklung in den letzten neun Jahren zurück. Wir können sehr stolz darauf sein, was wir alles erreicht haben und wie wir das DBB-Programm immer kontinuierlich weiterentwickelt haben. Ich bedanke mich für das große Vertrauen, dass mir der DBB immer entgegengebracht hat. Außerdem bedanke ich mich bei all den Spielerinnen, mit denen ich in meiner Zeit beim DBB zusammenarbeiten durfte, bei den Vereinen, Landesverbänden und bei allen Coaches und Staff Members, die das DBB-Programm zu dem gemacht haben, was es mittlerweile geworden ist. Danke für eure Unterstützung! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Damen-Basketball in Deutschland alle weiter gemeinsam nach vorne bringen werden und in den kommenden Jahren eine weitere Ära einläuten können. Ich sehe eine große Zukunft des Damen-Basketballs in Deutschland und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen und engagieren!“   Erfolgreich auf europäischem Top-Niveau Möller war seit Mai 2015 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Möller den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Möller dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Anschließend betreute er verschiedene weibliche U-Teams des DBB bei internationalen Meisterschaften (EM, WM) und fungierte zudem zeitweise auch wieder als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft.    

DSC08966_bastisevastos

In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

Das nennt man einen echten Basketball-Leckerbissen! Und das auch noch im Doppelpack! Deutschlands Weltmeister-Herren und die Olympia-Damen an einem Tag in einer Arena! Da dürfen einem schon einmal die Superlative ausgehen! Am Freitag, 19. Juli 2024, testen die beiden deutschen Olympia-Teams in der Uber Arena in Berlin – Finalrundenarena der EuroBasket 2022. Tickets für den Double-Header sind ab sofort im DBB-Ticketshop erhältlich. Die Damen eröffnen das Berliner Basketballfest um 17:15 Uhr gegen Nigeria, bevor die Weltmeister um 20:00 Uhr gegen Japan antreten. Für alle vier Olympiateilnehmer sind die Begegnungen wenige Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele absolute Härtetests. Das sollten sich die deutschen Basketball-Fans nicht entgehen lassen. Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 Deutschland gegen Japan! Weltmeister gegen Asiens Nr. 1! Die deutschen NBA-Stars Dennis Schröder, Franz und Moritz Wagner und Daniel Theis gegen große Qualität auf japanischer Seite mit den NBA-Akteuren Rui Hachimura und Yuta Watanabe oder auch dem starken Center Joshua Hawkinson. Das alles in einer großartigen, stimmungsvollen Arena mit 14.000 Zuschauern … Mehr kann man vom letzten Testspiel der DBB-Herren auf deutschem Boden vor den Olympischen Spielen in Paris kaum erwarten. DBB-Damen gegen Afrikas Olympiateam Deutschland gegen Nigeria. Das deutsche Damen-Team um Satou Sabally, Nyara Sabally, und Leonie Fiebich gegen die Top-Mannschaft aus Afrika. Beide Teams haben für das Olympische Basketballturnier richtig starke Vorrundengruppen in Lille erwischt. Deutschland versucht, gegen die USA, Belgien und Japan ins Viertelfinale nach Paris vorzustoßen, während es Nigeria mit Australien, Frankreich und Kanada nicht minder schwierig erwischt hat. Auch unter diesem Gesichtspunkt dürfen sich die Damenbasketballfans auf eine hochinteressante Partie zwischen zwei Außenseitern bei Olympia freuen. Außenseiter, die aber in jedem Spiel gegen die vermeintlichen Favoriten einen ganz gefährlichen Gegner darstellen. „Ganz besondere Nacht des Basketballs!“ „Das ist eine großartige Gelegenheit für uns, vor heimischem Publikum zu spielen, bevor wir zu den Olympischen Spielen aufbrechen. Ein Spiel gegen eine andere Mannschaft, die in Paris dabei sein wird, ist eine hervorragende Vorbereitung auf das, was vor uns liegt. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, unser Team in Berlin zur gleichen Zeit wie die Herren zu präsentieren. Das wird eine ganz besondere Nacht des Basketballs“, sagt Bundestrainerin Lisa Thomaidis. „Zunächst einmal ist es eine tolle Sache, dass wir es geschafft haben, unsere beiden Olympiatams an einem Tag am selben Ort zu präsentieren. Da ist dann nun wirklich für jeden deutschen Basketballfan etwas dabei, und das wenige Tage vor den Olympischen Spielen. Die Damen werden erstmals komplett sein, denn die WNBA-Spielerinnen stoßen kurz vorher zum Team. Insofern wird die Partie gegen Nigeria von besonders großer Bedeutung sein. Ich kann Ihnen unseren ‚double header‘ nur sehr ans Herz legen“, sagt Armin Andres. Team Deutschland Damen Was war das für ein Drama im Februar diesen Jahres im brasilianischen Belem! Die Olympiaqualifikation hing für die deutschen Damen vor dem abschließenden und entscheidenden Spiel gegen Brasilien am seidenen Faden. Beide Sabally-Schwestern waren stark angeschlagen, bissen für den großen Traum Olympia aber die Zähne zusammen und warfen sich in das bisweilen überharte Geschehen. Auch die Tatsache, dass man sich eine Niederlage mit bis zu sieben Punkten Differenz hätte leisten können, trug vorab nur wenig zur Beruhigung bei. Es war eine echte Schlacht. Satou Sabally spielte phasenweise wegen ihrer Schulterverletzung nur mit einem Arm, Leonie Fiebich und Marie Gülich fanden sich ob der brasilianischen Härte mehrfach auf dem Hallenboden wieder, die DBB-Damen behielten aber über weite Strecken des Spiels die Kontrolle. Bis dann gegen Ende die Kräfte schwanden und Brasilien kurz vor dem Ende bei eigener Vier-Punkte-Führung und Ballbesitz seine Chance witterte. Doch Deutschland schlug zurück, vermied mit Glück und Geschick eine Verlängerung und setzte sich am Ende sogar noch mit 73:71 durch. Olympia war erreicht! In diesem Sommer darf man nun mit einer weitestgehend unveränderten Formation rechnen. Das wichtigste wird sein, dass alle Spielerinnen gesund bleiben. Team Nigeria Die nigerianischen Korbjägerinnen erreichten die Olympischen Spiele Paris 2024 weitaus unspektakulärer. Bereits die erste Partie zwischen Nigeria und Afrika-„Kollege“ Senegal gab beim Olympischen Qualifikationsturnier (OQT) in Antwerpen/BEL den Ausschlag, da beide afrikanischen Teams bei Weitem nicht an die weitern Konkurrenten USA und Belgien heranreichten. Zunächst gab der Senegal allerdings den Ton an, führte direkt nach dem Seitenwechsel mit 49:37 und dann noch in der 29. Minute mit 57:49. Der entscheidende Rest der Begegnung gehörte dann allerdings Nigeria, das mit einem 11:0-Lauf in Führung ging (57:60, 33.) und diese nicht mehr abgab, auch wenn es bis in die Schlussminuten äußerst spannend blieb (65:67, 38.). Schließlich setzte sich Nigeria mit 72:65 durch und durfte bereits nach dem ersten von insgesamt sechs Qualifikationsspielen in Antwerpen jubeln. Auffälligste Akteurin war die 188cm große Amy Okonkwo, die bei Landerneau Bretagne Basket in Frankreich spielt und beim OQT auf durchschnittlich 15,3 Punkte und sechs Rebounds kam. In jedem Fall wird sich das nigerianische Team sehr athletisch und physisch präsentieren. „Interessantes Spiel für uns und die Fans“ „Es ist immer großartig in Berlin zu spielen. Natürlich besonders für unsere Spieler, die in Berlin geboren wurden oder für ALBA spielen oder gespielt haben. Sie können vor ihren Familien und Freunden spielen. In unserem letzten Vorbereitungsspiel auf deutschem Boden möchten wir eine richtig gute Leistung zeigen. Das japanische Team wird besser und besser, es hat gerade gegen China gewonnen. Dass sich Japan für die Olympischen Spiele qualifiziert hat, zeigt die Qualität der Mannschaft. Das wird sicher ein sehr interessantes Spiel für uns und natürlich für die Fans in der Arena. Die Japaner spielen einen unterschiedlichen Stil und sie kommen mit zwei NBA-Spielern“, sagt Bundestrainer Gordon Herbert. „Unser letztes Testspiel auf deutschem Boden vor Olympia ist sicher nochmal ein echter Höhepunkt. Die Japaner haben sich in den vergangenen Jahren enorm verbessert und bei der WM tolle Leistungen gezeigt. Jetzt wird noch NBA-Star Rui Hachimura mit dabei sein und die Japaner zu einem sehr gefährlichen Gegner machen. Wir freuen uns sehr auf das Spiel und kommen immer wieder gerne in die Berliner Arena zurück“, so der für Leistungssport zuständige DBB-Vizepräsident Armin Andres. Team Deutschland Herren In diesem Sommer darf man – immer vorausgesetzt, es gibt keine Verletzungen – nahezu das gleiche deutsche Team erwarten wie beim WM-Triumph im vergangenen September. Auf jeden Fall tritt das DBB-Team in Berlin mit der dann stärksten Besetzung an, denn schon eine Woche später beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Die NBA-Spieler wie auch die EuroLeague-Akteure oder die Korbjäger aus der BBL und anderen europäischen Ligen haben sich allesamt für insgesamt drei Jahre „committet“, der deutschen Nationalmannschaft uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Nach den großartigen Erfolgen (Bronze EuroBasket 2022 in Deutschland | Gold World Cup 2023 in Manila) hat sich der amtierende Weltmeister auch für Paris 2024 einiges vorgenommen. Doch wie drückte es Deutschlands Dreierspezialist Andreas Obst unlängst aus: „Jetzt laufen wir mit der Zielscheibe auf dem Rücken herum. Jeder möchte unbedingt den Weltmeister schlagen!“ Das Herbert-Team wird alles daran setzen, dass das möglichst niemandem gelingt. Team Japan Nicht viele hätten der japanischen Nationalmannschaft wohl eine solch positive Entwicklung wie in den vergangenen Jahren zugetraut. Doch einhergehend mit der generellen und rasant verlaufenden Professionalisierung im japanischen Verband und in der japanischen Liga haben sich auch die japanischen Herren immer weiter gesteigert. Selbst ohne ihren absoluten Topstar Rui Hachimura von den Los Angeles Lakers schaffte das Team beim World Cup den Sprung nach Paris 2024 und entfachte bei seinen Auftritten nicht nur auf Okinawa wahre Begeisterungsstürme. Unlängst gelang den Japanern im Rahmen der Asiencup-Qualifikaton ein 76:73-Erfolg gegen den asiatischen Erzrivalen China, der erste Sieg seit 88 (!) Jahren. Also ein wahrhaft historisches Ereignis. Sollten die Japaner in Paris in ihrer Topbesetzung auflaufen können, darf man der Mannschaft durchaus etwas zutrauen. Ein Sprung ins Viertelfinale scheint jedenfalls nicht ausgeschlossen. Fünf offizielle Spiele bei den Herren Die Länderspielgeschichte von Deutschland und Japan besteht aus fünf offiziellen Spielen. Deutschland gewann vier Mal und musste eine Niederlage einstecken (Korbverhältnis 406:316). Die Niederlage datiert von einem Testspiel am 24. August 2019, als die DBB-Auswahl kurz vor dem World Cup in China vor 20.000 Zuschauern in Saitama mit 83:86 unterlag. Das bisher letzte Spiel fand beim World Cup 2023 in Okinawa statt, Deutschland siegte am 25. August 2023 mit 81:63. In Berlin spielte eine deutschen Herren-Nationalmannschaft bisher 56 Mal, 26 Spiele wurden gewonnen. Ein offizielles Spiel bei den Damen Zwischen den Damen-Nationalmannschaften von Deutschland und Nigeria gab es bisher erst ein offizielles Länderspiel. Am 30. Juli 20024 traf man sich bei einem Turnier in Ankara/TUR. Es ging knapp zu, Nigeria gewann mit 75:73, Linda Fröhlich führte das deutsche Team mit 18 Punkten an. Tickets Tickets für die Länderspiele gibt es in unserem DBB-Ticketshop. Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen.

20240127 3247

WNBL-Vorschau: Erster Schritt Richtung TOP4

Nach drei Wochen Pause geht es in der WNBL in die Viertelfinalpartien. Während es im Norden zum Topspiel zwischen ALBA Berlin und den Metropolitain Girls Recklinghausen kommt, macht der Süden seine zwei TOP4-Teilnehmer unter sich aus. Zuvor waren alle vier Teams aus der Gruppe „Mitte“ im Achtelfinale gescheitert. Im Kampf um den Klassenerhalt, könnten als nächstes Team für BASS Berlin  die Lichter ausgehen. Viertelfinale Nord Die Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel erwarten nach zwei souveränen Siegen über die Cologne Regio Ladies, das Spitzenteam aus Wedel. Der SC unterlag zwar in seinem Rückspiel gegen die TG Neuss Junior Tigers, konnte sich seinen Platz im Viertelfinale aber aufgrund eines Kantersieges im Hinspiel dennoch sichern. Bei Braunschweig war Karla Busch ohne jeden Zweifel die wichtigste Spielerin der ersten KO-Runde. Mit im Schnitt 17 Punkten und 14 Rebounds dominierte sie unter den Körben und wird für die Wedlerinnen ein schwieriges Matchup. Diese hoffen wiederum auf das Linke-Duo bestehend aus Lotta und Luise sowie auf die Rückkehr der Topscorerin Antonia Laabs, die beide Achtelfinalpartien verletzungsbedingt verpasste. In den zwei Spielen der regulären Saison setzten sich beide Mannschaften jeweils einmal durch. Wir haben die zu Hause nach wie vor ungeschlagenen Baskets einen Hauch vorne und tippen auf Heimsieg. Jede Menge Spektakel verspricht das Aufeinandertreffen von ALBA BERLIN und den Metropolitain Girls Recklinghausen. Beide Teams setzten sich im Achtelfinale ganz im Stile der eigenen Spielphilosophie durch. ALBA erzielte in den Partien gegen die Rhein Bascats zweimal über 90 Punkte, während die Metro Girls gegen Lichterfelde kein Feuerwerk abbrannten aber defensiv wie immer überragten. Sowohl ALBA als auch Recklinghausen gehören zu den Spitzenteams wenn es um das provozieren von Turnovern geht. Für die Berlinerinnen lief Rosalie Esser mit 24 Zählern im Schnitt heiß. Auf der Gegenseite werden Clara Bielefeld und Adna Halibasic gefragt sein. Einen klaren Favoriten gibt es aus unserer Sicht nicht. ALBA hat den Heimvorteil, aber die Metropolitain Girls wirken in dieser Saison wie ein Team, was sich nicht von seinem Weg abbringen lässt. Viertelfinale Süd Mit jeweils einem knappen und einem deutlichen Sieg überstanden die BSG Basket Ludwigsburg und das RegioTeam Stuttgart die erste Playoffrunde. Während Ludwigsburg sich gegen Südhessen durchsetzte, hatte Stuttgart gegen Nürnberg die Nase vorne. In der Saison waren die Duelle beider Mannschaften hoch kompetitiv, wobei Stuttgart die Punkte mit nach Hause nahm. Beim RegioTeam dreht sich alles um Paulina Reichenauer und Lisanne Räwer-Tanguep. Fast 50% der Punkte aus den Achtelfinalbegegnungen gehen auf das Konto der Beiden. In Ludwigsburg baut man auf verschiedene Säulen. Neben Chloé Emanga Noupoué und Lilith Maitra sind auch Sophie Schuster und Lola Stamenkovic wichtige Bausteine des bisherigen Erfolges. Unser Vote für den Auftaktsieg geht ob der beeindruckenden regulären Saison an Stuttgart. Mit dem in den Playoffs einzig verbliebenen Viertplatzierten TS Jahn München kommt es zu einem Derby mit dem MTV München. Während dieser den Rhein-Main Baskets keine Chance ließ, rang die TS Jahn den Gruppenprimus Würzburg nieder und kam aufgrund der Korbdifferenz eine Runde weiter. Diese Überraschung glückte vor allem aufgrund der vielen provozierten Ballverluste, die den TG Main Sharks am Ende das Genick brachen. Wichtige Stützen für die TS Jahn sind Uliana Kolesnyk und Veronika Semykasheva. Beim Münchener Nachbarn war es vor allem die Rebound-Dominanz, die dem Gegner Sorgen bereiten musste. Hinzu kam Julia Reichert, die in beiden Partien gegen Rhein-Main über 20 Punkte und zehn Rebounds beisteuerte. Die TS Jahn konnte den MTV in der Saison einmal besiegen, ist aber klarer Underdog. Unserer Meinung nach kehrt der MTV zurück ins TOP4 und gewinnt daher Spiel Nummer eins. Titelfoto: Manningeaux Play-Downs Nord Mit einem Sieg könnte die Mitteldeutsche Basketball Academy (3/1) einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Für die OSC Junior Panthers (0/4) käme nach der vergangenen Pleite jede Hilfe zu spät. Ohne einen einzigen Saisonsieg bislang, muss das Team aus Osnabrück zur neuen Saison in die Quali. Die MBA unterlag zuletzt gegen die Talents und wäre nur bei eigenem Sieg und Niederlage von BASS Berlin sicher in der WNBL. Für den Vertreter aus Berlin (2/2) geht es gegen die Talents BonnRhöndorf (3/1) demnach um Alles. Nach zwei Siegen am Stück wird die Hoffnung bei BASS noch nicht erloschen sein, obgleich die Talents mit einem klaren Sieg in Halle nach Berlin reisen. BASS ist für eine Überraschung gut, wird den Abstand ans rettende Ufer schlussendlich aber nicht überwinden können. Süd Im Süden geht es sowohl für die BBU ’01 (1/1) als auch die ChemCats (2/1) darum den Abstand auf die Basket-Girls Rhein-Neckar weiter zu vergrößern. Besonders für die Ulmerinnen könnte die Situation mit dem direkten Duell gegen das Team aus Heidelberg am finalen Spieltag nochmal richtig brenzlig werden. Wir sehen Chemnitz mit Vorteilen, halten aber einen Heimsieg für alles andere als ausgeschlossen. Spieltermine Nord So., 14. April 2024 13.00 Uhr: Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel – SC Rist Wedel (Sporthalle Lessinggymnasium, Braunschweig) 13.00 Uhr: Mitteldeutsche Basketball Academy – OSC Junior Panthers (SWH.arena, Halle (Saale)) 14.00 Uhr: BASS Berlin – Talents BonnRhöndorf (Dessaustraße oben, Berlin) 16.00 Uhr: ALBA BERLIN – Metropolitain Girls Recklinghausen (ALBA-Trainingshalle, Berlin) Süd So., 14. April 2024 12.00 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – RegioTeam Stuttgart (Rundsporthalle, Ludwigsburg) 12.30 Uhr: TS Jahn München – MTV München (TS Jahn München, München) 13.00 Uhr: BBU ’01 – ChemCats Chemnitz (Uzin Utz Court, Neu-Ulm)

FiebichLeonie2024vsSRB_landscape

DBB-Damen proben gegen Großbritannien

Ein weiteres Spiel der DBB-Damen auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen Paris 2024 steht fest! Zwei Tage vor dem ultimativen Härtetest gegen USA Basketball in der O2 arena in London probt das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Großbritannien. Die Partie wird am Sonntag, 21. Juli 2024, ebenfalls in London. Spielstätte, Tip-Off-Zeit sowie alle Informationen zum Ticketing werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Weltranglisten-Nachbarn Deutschland gegen Großbritannien. Das bedeutete beim bisher letzten Aufeinandertreffen Hochspannung pur. Hauchdünn mit 62:61 setzten sich die DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket 2023 in Ljubljana/SLO durch und ebneten so den Weg zum späteren sechsten Platz. Großbritannien wurde am Ende Zehnter. In der FIBA Weltrangliste sind beide Nationen quasi Nachbarn. Deutschland belegt nach einer deutlichen Steigerung derzeit Platz 19, die Britinnen sind auf dem 21. Rang platziert.   „Großartiger Test“ Bundestrainerin Lisa Thomaidis über das Spiel: „Das Spiel gegen Großbritannien wird ein großartiger Test für uns sein. Großbritannien ist eine Mannschaft voller Talente, und ich bin sicher, dass sie motiviert und inspiriert sein werden, für ihren neuen Trainer zu spielen. Dieses Spiel wird unseren olympischen Kader präsentieren und ein ganz wichtiger Teil unserer Vorbereitung auf das olympische Turnier sein.“ Status Quo Team GB Die Gastgeberinnen verpassten mit dem ordentlichen zehnten Platz bei der Women’s EuroBasket 2023 in Ljubljana/SLO die Chance, sich in einem der Qualifikationsturniere einen Platz im Olympischen Basketballturnier zu erspielen. So liegt auf der „Insel“ die volle Konzentration auf der Qualifikation zur Women’s EuroBasket 2025 (u.a. mit einer Vorrundengruppe in Hamburg). 1:1 lautet die britsche Bilanz nach bisher zwei Qualifikationsspielen. Äußerst unglücklich unterlag man vor eigenem Publikum mit 62:64 gegen Schweden, während der 83:45-Erfolg in Estland unter die Rubrik „Pflichtsieg“ fällt. Großbritanniens NBA-Star Kristine Anigwe (Chicago Sky) war nicht mit dabei. Auffälligste Akteurinnen waren Temi Fagbenle (22,5 PTS, 9,5 REB), Holly Winterburn (18 PTS, 7 AST) und Savannah Wilkinson (12,5 PTS, 7,5 REB), allesamt für die London Lions am Ball. Und genau die stehen im Finale des Europe CupWomen, was die Qualität des britischen Damenbasketballs noch einmal unterstreicht. Historie Zwei offizielle Spiele stehen in der bisherigen Länderspielgeschichte mit Großbritannien: Beide Spiele gewann Deutschland, sowohl am 01. Juni 2012 bei einem Turnier in Lüttich mit 68:54 als auch am 18. Juni 2023 bei der Women’s Eurobasket in Ljubljana/SLO mit 62:61. London als Austragungsort stellt für die DBB-Damen eine Premiere dar.

BRAxGER-6970

DBB-Damen gegen bestes Team der Welt

Was die DBB-Herren können… können die DBB-Damen auch! Und zwar kurz vor den Olympischen Spielen gegen USA Basketball testen! Einen Tag nach der mit Spannung erwarteten WM-Halbfinal-Revanche bei den Herren trifft das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis auf das zweifelsohne beste Team der Welt! Die US-Amerikanerinnen befinden sich gemeinsam mit Deutschland, Japan und Belgien in Gruppe C der in Lille stattfindenden Vorrunde der Olympischen Spiele. Los geht es mit dem ultimativen Härtetest für die deutsche Mannschaft am Dienstag, 23. Juli 2024, 20.00 Uhr, in der O2 arena in London. Tickets für den Showdown gibt es ab Dienstag, den 16. April 2024, 10 Uhr deutscher Zeit im Ticketshop von USA Basketball. Das uneingeschränkte Non plus ultra des weltweiten Damen-Basketballs wartet dann auf das DBB-Team. Und das nur ganz wenige Tage vor dem Beginn des Olympischen Basketballturnieres, in das die US-Korbjägerinnen als haushoher Favorit starten. Man darf sehr gespannt sein, wie sich beide Mannschaften so kurz vor Paris 2024 präsentieren. Zwei Tage zuvor testen die DBB-Damen ebenfalls in London gegen Großbritannien. Riesengroßes Reservoir an Weltklasse-Akteurinnen Das Team USA wird einmal mehr gespickt sein mit den Superstars aus der WNBA. Spielerinnen wie Breanna Stewart (New York Liberty), „Legende“ Diana Taurasi (Phoenix Mercury), Kelsey Plum (Las Vegas Aces) oder Sabrina Ionescu (New York Liberty) darf man im US-amerikanischen Team erwarten, um nur einige ganz wenige Namen zu nennen. Das Reservoir an Weltklasse-Akteurinnen ist in den USA riesengroß. Vielleicht steht ja auch College-Sensation Caitlin Clark im US-Aufgebot. Für die deutsche Mannschaft stellt die Partie eine Riesenchance dar, sich auf höchstmöglichem Level zu präsentieren. Ohne Druck können Satou Sabally, (Dallas Wings), ihre Schwester Nyara (New York Liberty), Leonie Fiebich (Casademot Zaragoza/ESP) und ihre Teamkolleginnen in die Partie gehen. Es ist eine große Ehre, gegen das Team USA spielen zu können. Die deutsche Mannschaft wird aber sicher nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern dem Gegner alles entgegenwerfen. „Wichtiger Schritt in unserem Wachstum“ Bundestrainerin Lisa Thomaidis freut sich sehr auf die Partie: „Wir freuen uns auf die Gelegenheit, vor den Olympischen Spielen gegen die USA anzutreten. Unser Team hat im letzten Jahr einen rasanten Aufstieg hingelegt. Gegen das beste Team der Welt anzutreten ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Wachstum.“ Historie Noch ohne Sieg ist eine deutsche Damennationalmannschaft in offiziellen Länderspielen gegen die USA. Seit der ersten Partie am 06. Mai 1965 in Heidelberg (29:60) gab es insgesamt sieben Niederlagen zu verzeichnen (Punktebilanz 417:522). Zuletzt spielte Deutschland am 31. Mai 1997 im Rahmen des Supercups gegen die USA und unterlag in Bremen mit 56:68. London als Austragungsort stellt für die DBB-Damen eine Premiere dar. Die Bezeichnung für die US-Damen, dass sie das „beste Team der Welt“ sind, lässt sich leicht untermauern. Bei bisher 18 Weltmeisterschaften holten sie elf Mal den Titel, einmal Silber und zweimal Bronze. Seit 2010 gingen alle WM-Titel in die USA. Davor triumphierte Australien im Jahr 2006. Noch dominanter sind die Korbjägerinnen der USA bei Olympischen Spielen. Zwölf Mal gab es ein Olympisches Basketballturnier der Damen, neun Mal triumphierte die USA, sicherte sich dazu je eine Silber- und Bronzemedaille. Seit 1996 heißt der Olympiasieger USA. 1992 hatte die GUS Olympiagold gewonnen. Tickets Der Kartenvorverkauf für das Spiel Deutschland gegen die USA beginnt am 16. April 2024 um 10 Uhr deutscher Zeit hier oder unter usab.com/tickets.

weitere News